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IS kontrolliert Heroinhandel nach Europa

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IS finanziert sich mit Rauschgifttransit nach Europa – russische Drogenkontrolle

IS finanziert sich mit Rauschgifttransit nach Europa – russische Drogenkontrolle

STIMME RUSSLANDS Die Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) kontrolliert die Hälfte der Heroin-Lieferungen von Afghanistan nach Europa und erzielt dadurch immens hohe Einnahmen, wie die russische Drogenkontrollbehörde am Mittwoch mitteilt.

„Gerade die großzügigen Transitlieferungen von afghanischem Heroin stellen eine erneuerbare Finanzbasis für das Funktionieren des ‚Islamischen Staates‘ dar, der die Hälfte aller Heroin-Lieferungen über den Irak und andere, ebenfalls destabilisierte Länder Afrikas nach Europa absichert und fabelhafte Gewinne dadurch erzielt“, heißt es.

Laut der Behörde finanzieren sich zahlreiche Banden durch den Transit von afghanischem Heroin, das sie mit schnellen Kleinschiffen über den Golf von Aden nach Äthiopien, Eritrea, Somalia, Kenia und Tansania bringen.

„Da dem Piratentum die groß angelegte Drogen-Produktion in Afghanistan zugrunde liegt, haben die durcheinandergebrachten Ursache-Wirkungsbeziehungen bedauerlicherweise die weltweiten Bemühungen zur Bekämpfung dieses Phänomens faktisch auf ein Nichts reduziert. Es liegt klar auf der Hand, dass eine Beilegung der Konflikte in den genannten Regionen ohne Zerstörung der umfassenden Rauschgiftproduktion in Afghanistan undenkbar ist“, so die Drogenkontrollbehörde.

UNO: Mehr als zwölf Millionen Syrer auf Hilfen angewiesen

Schon über zehn Millionen Syrien-FlüchtlingeSchon über zehn Millionen Syrien-Flüchtlinge

New York 26. November 2014 (Orf/IRIB)

Wegen des seit mehr als dreieinhalb Jahren tobenden Krieges in Syrien sind nach Angaben der Vereinten Nationen rund 12,2 Millionen Menschen dringend auf Unterstützung angewiesen.

Darunter seien mehr als fünf Millionen Kinder, sagte die UNO-Koordinatorin für humanitäre Hilfe, Valerie Amos, am Dienstag vor dem Sicherheitsrat in New York.

Im Juli hatte die Zahl bei 10,8 Millionen Menschen gelegen. Die anhaltende Gewalt habe beinahe die Hälfte der Syrer aus ihren Häusern vertrieben, fügte Amos hinzu. Ihren Angaben zufolge gibt es in dem Land mittlerweile etwa 7,6 Millionen sogenannte Binnenflüchtlinge, mehr als 3,2 Millionen Menschen hätten Syrien verlassen.

Seit dem Beginn der Konflikte in Syrien im März 2011 kamen nach UNO-Angaben mehr als 150.000 Menschen ums Leben.


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